Die Aufgabe bestand darin, das Segelflugmodell innerhalb von 90 Sekunden auf Höhe zu bringen. Ob dies nun mit eigenem Antrieb oder im f-Schlepp erfolgte war nebensächlich. Spätestens mit Ablauf der Startzeit musst entweder der eigene Motor abgestellt oder die Schleppverbindung getrennt werden. Jetzt galt es das Modell zehn Minuten in der Luft zu halten und dabei die günstigste Position für den Landeanflug zu finden. Der Pilot wurde in allen Phasen von einem Zeitnehmer unterstützt. Die Landung sollte in einer vorgegeben Zone aus drei aneinandergereihten Felder von je 10 x 15 Schritten für die äußeren Felder und 10 x 10 Schritten für das mittlere Feld erfolgen, wobei die Landung im mittleren Feld mit 200 Landepunkten, die in einem der äußeren Felder mit 50 Landepunkten belohnt wurde. Jeder Teilnehmer hatte für jeden Durchgang 1000 Punkte auf seinem Konto. Zeitüber- oder -unterschreitung wurde je Sekunde mit einem Punkt Abzug bestraft. Damit war die höchste erzielbare Punktsumme je Durchgang 1200.
Leider konnte an diesem Samstag kein dritter Durchgang geflogen werden, sodass es keine Streichergebnisse gab. In diesem Jahr konnte Horst Krüger den begehrten Pokal für den ersten Platz in Empfang nehmen. Er hatte 2394 von 2400 möglichen Punkten erflogen. Ein wirklich exzellentes Ergebnis. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Günther Dören mit 2155 und Timur Schipper mit 2135 Punkten.
Bilder vom Event sind in der Galerie.
Wertungstabelle Wettbewerb2024
Am 4. Mai 2024 fand auf dem "Jükenweg Airfield" das diesjährige Segelpokalfliegen statt. Auf die Teilnehmerliste hatten sich zwölf Piloten mit unterschiedlichsten Modellen eingetragen. Geplant war drei Durchgänge zu fliegen, von denen die besten zwei gewertet wurden, und dabei nach vorgegebener Zeit eine „punktgenaue” Landung durchzuführen.